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Eving International!

Für viele bedeutet das Pfingst-Wochenende ein wenig Entspannung oder eine kleine Urlaubsreise. Für eine Reihe an Evingern und einigen Freunde des Vereins bedeutet das Wochenende allerdings sieben Runden schachliches Geschick beweisen. So machten sich neun tapfere Schachspieler auf in die Niederlande zum Limburg Open 2025 nach Maastricht.

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Auslosung Runde 5

Paar Spieler Punkte   Spieler Punkte Ergebnis
1 Gehrmann, Nick (2)   Krams, Amatus (4)  
2 Sprungala, Erik (3)   Slanina, Aaron (3)  
3 Dvorsky, Radovan (1.5)   Kantor, Nikita (2)  
4 Hoidis, Paul (2)   Nathe, Nico (2)  
5 Schacht, Jürgen (2)   Halilovic, Sami (1)  
6 Schulz, Heinz (1)   Techen, Reinhold (1)  

Auslosung Runde 4

Paar Spieler Punkte   Spieler Punkte Ergebnis
1 Krams, Amatus (3)   Sprungala, Erik (3) 1-0
2 Slanina, Aaron (2)   Schacht, Jürgen (2) 1-0
3 Kantor, Nikita (2)   Gehrmann, Nick (1) 0-1
4 Halilovic, Sami (1)   Dvorsky, Radovan (1.5)  
5 Nathe, Nico (1)   Schulz, Heinz (1) 1-0
6 Techen, Reinhold (1)   Hoidis, Paul (1) 0-1

Fast-Erfolg im Viererpokal

Heute durften wir die Früchte unseres – zwar erhofften – aber trotzdem sehr unerwartetem Erfolg im Bezirks-Viererpokal ernten. Als Zweitplatzierter stand uns dabei die Tür zum NRW-Viererpokal offen. Leider mussten wir dabei heute auf unser Spitzenbrett Aaron verzichten.
Mit Erik, Amatus, Lucas und Radovan, der in seiner ersten Schach-Saison nach seiner
Gewinnpartie im letzten Mannschaftskampf den Meistertitel in der Verbandsklasse absicherte, fand sich trotzdem ein Team zusammen, dass sich auf dem Papier durchaus sehen ließ. Als Ausrichter der Vorrundengruppe war die Anfahrt dabei recht unkompliziert für uns. Vor der Runde war klar, dass wir es heute entweder mit dem MTV Langenberg oder mit dem Bielefelder SK zu tun bekommen würden. Langenberg hieß dann bei der Auslosung vor Ort der zugeloste Gegner. Auf dem Papier waren wir an den ersten drei Brettern etwas unterlegen, konnten uns aber an Brett 4 berechtigte Hoffnungen auf einen vollen Punkt machen.
Und tatsächlich, Radovan kam zwar ein wenig in der Eröffnung unter die Räder, konnte sich aber trotz extremen Zeitaufwandes und schwieriger Stellung schlussendlich zum ersten Sieg durchsetzen! Leider verlor Lucas in einer taktischen Abwicklung zwar kein Material, aber musste sich aufgrund der Bauernübermacht des Gegners im Zentrum dann doch geschlagen geben. Eriks Eröffnung war an Brett 1 ein voller Erfolg und so wurde aus einer angenehmen Stellung schnell eine Mehrfigur. Doch mit der Zeitnot gingen ihm zwei Bauern auf dem Damenflügel verloren und die entstandenen Freibauern drohten zügig umzuwandeln. Erik spielte daraufhin korrekt weiter und erzeugte ein Mattnetz um den gegnerischen König. Doch die genauen Züge kosteten auch wertvolle Zeit, daher stand er nun nach einem Remisangebot des Gegners vor der Entscheidung: Mit nur 30 Sekunden für 17 Züge den Verlust in Gewinnstellung riskieren oder den soliden halben Punkt eintüten. Seine Entscheidung viel zu Gunsten der Punkteteilung aus. Damit verbunden erhielt auch Amatus an Brett 2 ein Remisangebot, dass er – nach einer durch eine etwas verkorkste Eröffnung schwierigen Partie – auch annehmen musste.

Fazit: Ein solides 2:2, welches allerdings durch die im Turnier relevante Berliner Wertung zu unseren Ungunsten ausfiel. Unsere Viererpokal-Reise findet damit leider in diesem Jahr ein Ende. Das Ergebnis lässt sich aber sehen und kann definitiv im nächsten Jahr noch ausgebaut werden!